Der Hafen verdankte seine Bedeutung dem Streit Dänemarks mit der Hanse. Als zu Beginn des 15. Jahrhunderts die Kriegsschiffe der Hanse mehrmals den Sund für alle Handelsschiffe sperrten, die nicht aus Hansestädten stammten, verfügte der dänische König, dass Waren in Husum angelandet und von dort auf dem Landweg nach Flensburg transportiert werden sollten.
Die Sehenswürdigkeiten Husums lassen sich gut zu Fuß entdecken. Mittelpunkt der Altstadt ist der Marktplatz mit dem Tinebrunnen und der Marienkirche. Das klassizistische Bauwerk wird von einem Turm, der an ein Leuchtfeuer erinnert, und mächtigen Säulen im Innenraum geprägt. Im historischen Rathaus am Marktplatz ist heute die Touristinformation untergebracht.
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Als Kreisstadt ist Husum das wirtschaftliche Zentrum Nordfrieslands. Die Stadt ist das zentrale Zentrum der Westküste Schleswig-Holsteins mit entsprechenden Bildungs- und Verwaltungseinrichtungen. In der historischen Innenstadt rund um den Marktplatz mit Marienkirche und Großstraße sind viele Unternehmen des Einzelhandels- und Dienstleistungsgewerbes angesiedelt (u. a. Sky-Filiale von Coop, Regionalzentrale Nord-Ostsee-Sparkasse, Commerzbank-Filiale und Modehaus CJ Schmidt).
Parallel zur Hafenstraße und in der Verlängerung der Schiffbrücke in der Wasserreihe, geprägt durch die Nähe zum Binnenhafen und durch ihre kleinen Fischerhäuser, befindet sich das Theodor-Storm-Haus.
Am östlichen Rand des Marktplatzes befindet sich die Marienkirche. Sie wurde in ihrer heutigen Gestalt im Jahr 1833 vollendet. Die Entwürfe stammen vom Architekten und dänischen Staatsbaumeister Christian Frederik Hansen.
In der Nähe des Marktplatzes steht das Geburtshaus von Theodor Storm (1817-1888). Eine Gedenktafel erinnert an diesen bedeutenden deutschen Dichter. Er schrieb 58 Novellen, darunter „Immensee“, „Pole Poppenspäler“ und „Schimmelreiter“. Storm lebte von 1866 bis 1880 in der Nähe des Hafens in der Water Row 31, einem Kaufmannshaus aus dem 18. Jahrhundert. Es beherbergt das Sturmmuseum, in dem Besucher unter anderem das gut erhaltene Wohnzimmer und das Zimmer des Dichters besichtigen können.
Prägend für den Stadtkern ist der Tidenhafen. Im Innenstadtbereich liegen noch einige Freizeitboote. Auf der ehemaligen Slipanlage der bis 1978 dort tätigen Werft liegt seit 2002 der ehemalige Tonnenleger Hildegard. Das Schiff bauten Husumer Werftarbeiter 1907 als Segelschiff unter dem Namen Eider. 1921 wurde es zum Motorschiff umgebaut, 1958 erfolgte der Verkauf an eine private Tonnenlegefirma und Umbenennung in Hildegard. 1978 stellte diese es außer Dienst, das in Husum ansässige Schiffahrtsmuseum Nordfriesland kaufte das Schiff. In seiner siebzigjährigen Dienstzeit markierte das Schiff das Fahrwasser von der Eider bis zur dänischen Grenze. Am Ort der Werft selbst wurde 1988/1989 das neue Rathaus gebaut.
Der Husumer Wintermarathon findet jeweils im Februar oder März statt. 1972 gegründet, ist er einer der ältesten Marathons in Deutschland. Eine weitere Leichtathletikveranstaltung, der Hafentagelauf, findet jedes Jahr während der Hafentage im August statt.
Schon auf den ersten Blick erkennt man die Wurzeln des Luftkurortes Friedrichstadt an der Nordsee in Schleswig-Holstein: Kanäle, Brücken und Treppengiebelhäuser sprechen eine eigene Sprache, nämlich Niederländisch.
Die erste Seeschleuse von 1858 hatte eine Durchfahrtsbreite von 8 m, in Sohlhöhe nur 5,86 m, und war mit einem einfachen Flut- und einem Ebbetor versehen. 1904 wurde an derselben Stelle eine Schleuse mit einer Öffnungsbreite von 12,0 m errichtet. Sie besaß zwei Fluttore und ein Ebbetor. Etwa 300 m westlich der Schleuse von 1904 wurde eine neue Schleuse und ein neues Hafenschöpfwerk erbaut und 1960 fertig gestellt. Die Schleuse hatte eine Durchfahrtsbreite von 13,20 m. 1973 wurden Schleuse und Schöpfwerk getauscht. Das südlich gelegene Hafenschöpfwerk wurde demontiert und eine neue Seeschleuse mit einer Durchfahrtsbreite von 22 m errichtet, dazu wurde die Fahrrinne nach Süden zur Finkhausseite verlegt. Sie erhielt wie die Schleuse zuvor wieder zwei Fluttore und ein Ebbetor. Nachdem die neue Schleuse betriebsklar war, wurde in dem Korpus der Schleuse von 1960 das neue Hafenschöpfwerk eingebaut. 2010 wurden Reste der Schleuse von 1904 entfernt, wodurch die nautische Tiefe von 4,2 m auf 4,7 m anstieg.
Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Am Dockkoog grenzt Husum an den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. 2009 wurde das Wattenmeer zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannt. Rund um den Binnenhafen befindet sich ein Großteil der gastronomischen Betriebe und Souvenirläden. Der Binnenhafen wird zunehmend durch historische Schiffe genutzt.
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