leipzig immobilien kaufen
Am 1. Oktober 1879 wurde der Reichsgerichtshof in Leipzig als höchstes Zivil- und Strafgericht des Deutschen Reiches, gegründet 1871, errichtet. Es fungiert als heutiges Bundesgericht und wurde 1895 im neuen Reichsgerichtsgebäude (Sitz des Bundesverwaltungsgerichts) untergebracht. Während des Leipziger Prozesses wurde versucht, die Verbrechen des Ersten Weltkriegs aufzuarbeiten und die dortigen Täter zu überführen. In der Weimarer Republik spielte der Reichsgerichtshof in seinem Urteil zum sogenannten Preußenstreik vom 25. Oktober 1932 eine umstrittene Rolle auf dem Weg der Nationalsozialisten zur Macht. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 wurde der Reichstag zunehmend von Hitlers Regime instrumentalisiert. Es handelte von Marinus van der Lubbe im Reichstagsbrandprozess im Dezember 1933. Er wurde zum Tode verurteilt und im Januar 1934 in Leipzig hingerichtet. Die Freisprüche anderer Angeklagter führten zur Einrichtung der Volksgerichte, um die Prozesse auf Landesverrat und Fälle von Landesverrat zu konzentrieren. Bis Kriegsende waren die Gerichtsurteile verschärft und viele Urteile in Todesurteile umgewandelt worden. Das Gericht wurde 1945 aufgelöst.
In Leipzig sind große Namen wie Siemens, DHL und BMW unter den größten Arbeitgebern der Stadt vertreten. Auch der MDR bietet eine Vielzahl an Arbeitsplätzen, vor allem für die Medienbranche. Das Universitätsklinikum Leipzig bietet unterschiedliche Beschäftigungen im Gesundheitsbereich an. Wie es zu jeder Großstadt dazu gehört, sind auch einige Startups in Leipzig vertreten, die den Arbeitsmarkt abwechslungsreich gestalten. Wer für den Beruf in die Stadt zieht, ist mit einem Immobilienmakler in Leipzig bestens beraten.
In der Arena Leipzig wurde 2003 die 1. Hallenhockey-Weltmeisterschaft in der Halle und 2015 die 4. Hallenhockey-Weltmeisterschaft ausgetragen. Es traten sowohl bei den Herren wie bei den Damen 12 Nationalmannschaften an. 2005 wurde in Leipzig die Feldhockey-Europameisterschaft der Herren ausgetragen.
Typischerweise ist die Anzahl von Einfamilienhäusern mit Garten in Großstädten begrenzt, während die Nachfrage besonders bei Familien nach wie vor hoch ist. In Leipzig sanken die Verkaufszahlen für Grundstücke mit Einfamilienhäusern 2018 zwar leicht, blieben aber auf hohem Niveau, während die Umsätze weiter anzogen. Beim Verkauf von 535 Einfamilienhäusern wurde 2018 ein Gesamtumsatz von 147 Mio. Euro und damit 6 % mehr als 2017 erzielt. Am höchsten war das Preisniveau mit durchschnittlich 3.084 /m² wertrelevanter Geschossfläche bei neugebauten Einfamilienhäusern, was einer Steigerung von 100 % in den letzten sieben Jahren entspricht. Für sanierte freistehende Einfamilienhäuser waren noch 2.456 /m² fällig, auch hier war ein starker Anstieg zu verzeichnen. Die Preise für sanierte Doppelhaushälften lagen etwas darüber, was u. a. auf deren Wohnlage zurückzuführen ist. Die Kauffälle für neugebaute Einfamilienhäuser konzentrierten sich besonders auf den Norden und Osten der Stadt, während Doppelhaushälften vor allem in den Bezirken Nordost und Südost verkauft wurden.
Das Stadtgeschichtliche Museum ist im Alten Rathaus beheimatet. Darüber hinaus besitzt es Nebenstellen mit dem ältesten Kaffeehaus Deutschlands Zum Arabischen Coffe Baum, dem Schillerhaus, in dem Friedrich Schiller den Sommer 1785 verbrachte, dem 1977 gegründeten Sportmuseum Leipzig und dem Völkerschlachtdenkmal. Das Zeitgeschichtliche Forum in der Innenstadt untersteht als Bundeseinrichtung dem Bundeskanzleramt. Es stellt die Geschichte Deutschlands vom Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart mit Schwerpunkt auf der Geschichte der DDR dar. Die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ im ehemaligen Sitz der Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit arbeitet die Mechanismen des Repressionsapparats in der DDR auf. Zum Thema der Völkerschlacht gibt es in Leipzig und Umgebung noch weitere Museen, wie das Zinnfigurenmuseum im Torhaus Dölitz, das Sanitäts- und Lazarettmuseum Seifertshain, das Körnerhaus Großzschocher, das Memorialmuseum Liebertwolkwitz und das Regionalmuseum im Torhaus Markkleeberg.
Im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten ist das Leben in der sächsischen Metropole recht günstig: Das schlägt sich auch in den Leipziger Immobilienpreisen nieder. Derzeit sind innenstadtnahe, umfangreich sanierte Wohnungen und Häuser noch bezahlbar. Beliebte Gegenden sind zum Beispiel Plagwitz, Connewitz, Gohlis-Süd oder die südlichen Vororte.
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