Immobilien Leipzig Probstheida
1996 wurde ein neues und modernes Messegelände am Stadtrand erbaut und begonnen, neue Nutzer für die Alte Messe Leipzig zu suchen. Die Messegesellschaft steht seither national in Konkurrenz mit vielen, oft erheblich größeren Standorten wie Hannover, Frankfurt oder Düsseldorf und muss sich in einem engen Markt behaupten. Die Leipziger Messe mit einem Umsatz von 100 Mio. Euro (2016) konkurriert hier etwa mit der Messe Frankfurt mit einem siebenfachen Umsatz.
Leipzig bietet in seinen zehn Stadtteilen, die teilweise nach der Wiedervereinigung aufwendig saniert wurden, eine große Auswahl an Wohnungen. Viele Altbauwohnungen bieten viel Wohnraum und sind ideal für Wohngemeinschaften. Auch die Stadt hat in den letzten Jahren verstärkt in neue Immobilien investiert, da die Nachfrage nach Häusern oder Wohnungen stetig gestiegen ist. Neben Ein- und Zweifamilienhäusern am Stadtrand entstehen auch Mehrfamilienwohnungen im innerstädtischen Bereich.
Eine zeitgenössische architektonische Besonderheit ist die sogenannte Niemeyer-Kugel, erbaut 2020 nach einem Entwurf des Star-Architekten Oscar Niemeyer am ehemaligen Kirow-Werk im Ortsteil Neulindenau. Die Betonkugel beherbergt ein Restaurant und Café mit Bar.
Die Geschichte Leipzig als Druckort geht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Ab dem 17. Jahrhundert gewinnt die Leipziger Buchmesse größere Bedeutung. Im Laufe des 19. Jahrhunderts hatte sich Leipzig als zentrale Schnittstelle und Hauptumschlagplatz des deutschen Buchgewerbes etabliert. Rund 1500 Firmen des herstellenden und vertreibenden Buchhandels, der polygrafischen Industrie sowie die zentralen Branchenverbände waren hier ansässig. Zentrum dessen war das Graphische Viertel. Dazu zählten Verlage wie Baedeker er war als Buchhändler, Buch- und Presseverleger, Buchhistoriker, Typograf, Drucker und Autor aktiv. Im Ausland war die Buchstadt Leipzig als City of Books bekannt.
Alljährlich richtet der Leipzig Tourist Service das Leipziger Stadtfest aus, das mit seinen über 300.000 Besuchern zu den zehn größten Open Air Veranstaltungen Deutschlands zählt. Die Leipziger Kleinmesse ist ein jetzt dreimal (früher zweimal) jährlich stattfindendes Volksfest, das 1907 als Ableger der Leipziger Messe entstand. Bis 1935 wurde es auf der sogenannten „Vogelwiese“ an der Alten Elster veranstaltet. 1936 erfolgte der Umzug an den Cottaweg, westlich des Elsterbeckens. Anfang 2009 wurde der Kleinmesseplatz jedoch erneuert, es entstand ein runder, gepflasterter Platz für Zirkus und Kleinmesse. Der Leipziger Weihnachtsmarkt ist einer der größten in den östlichen Bundesländern und wird seit 1767 ausgerichtet. Im Herbst findet die Interkulturelle Woche statt, hier werden zahlreiche Lesungen, Diskussionen, Konzerte usw. veranstaltet. Das Eröffnungskonzert findet in der Nikolaikirche statt und markiert gleichzeitig den Beginn der sachsenweiten Aktionswochen.