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Jedes Wohngebiet hat seine eigene Geschichte – so auch das Areal des Wuppertaler Zoos im Stadtteil Elberfeld-West. Von der Entstehung der Aktiengesellschaft „Zoologischer Garten“ bis zur architektonischen Entwicklung dieses kulturhistorisch bedeutsamen Wohnquartiers.
Wuppertal liegt eingebettet in die beeindruckende Naturlandschaft des Bergischen Landes in Nordrhein-Westfalen. Er wurde 2008 zum Qualitätsnaturpark ernannt und beeindruckt durch seine Vielfalt: Wildlandschaften, Gewässer und Wälder bieten Raum für Sport- und Freizeitaktivitäten. Das Gebiet gilt als eines der ältesten Wasserkraft-Industriegebiete Europas. Das gesamte Landschaftsgebiet ist von einer Industriekultur geprägt. Die Wuppertalsperre ist ein eindrucksvolles Beispiel.
Im Westen liegen Vohwinkel und seine untergeordneten Ortsteile Vohwinkel-Mitte, Osterholz, Tesche, Schller-Dornap, Lüntenbeck, Industriestraße, Westring, Höhe und Schrödersbusch. Zentrum und Tesche sind sehr dicht bebaut, mit mehr Platz und Grün in Westring, Osterholz und vor allem in Schller-Dornap und Schrödersbusch, fast nur Industriestraße, Lntenbeck und sein namensgebendes Schloss sind bekannt. Erholungsgebiet.
Die Cronenberger Ortsmitte ist mit WSW mobil von Wuppertal Hbf werktags im 10-Minuten-Takt durch die Buslinien CE64 (Richtung Solingen) und CE65 (Richtung Sudberg) zu erreichen, alternativ dazu mit der Linie 625 (Richtung Berghausen/Sudberg). Von Remscheid Mitte verkehrt die Linie 615 (Richtung Wuppertal Hbf) und bedient auch Cronenberg. Von Solingen Mitte hält tagsüber die Linie CE64 (Richtung Wuppertal Hbf). Innerhalb Cronenbergs werden die meisten Randlagen durch die Linie 633 angefahren (Richtung Am Burgholz respektive Am Hofe).
Der nach der Anzahl seiner Bewohner grte Wuppertaler Stadtbezirk ist wegen seiner zentralen Lage als Wohngebiet sehr beliebt, er ist auch ein sehr lebendiges Geschftsviertel, hier befindet sich der stdtische Hauptbahnhof, die Schwebebahnstation Dppersberg, das Einkaufs- und Erlebniszentrum City-Arkaden, das aufwendig sanierte Hofauen - Viertel, der traditionelle Neumarkt, das quirlige Luisenviertel, der populre Treffpunkt Laurentiusplatz und das fr seinen schnen Stadtwald Ntzenberg bekannte Briller Viertel mit zahlreichen Villen der Grnderzeit.
Im Historischen Zentrum in Wuppertal-Unterbarmen berichtet das Museum für Frühindustrialisierung in der stilechten Kulisse zweier Industriebauten aus der Zeit um 1900 von den Anfängen der industriellen Revolution. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der traditionellen Textilindustrie der Region.
Das bis Ende des 18. Jahrhunderts bestehende Zunftwesen erwies sich jedoch zunehmend als Hindernis für den technischen Fortschritt. So ist beispielsweise der Einsatz von Wasserschlägen beim Schmieden vorübergehend verboten, was einen klaren Produktivitätsnachteil gegenüber Unternehmen im benachbarten Mark County darstellt. Der Sensenhandel verlor an Bedeutung und die Produktion verlagerte sich auf andere Produkte, die nicht der Zunftordnung unterlagen, wie Werkzeuge und Kleineisenwaren (Nägel, Pfannen etc.). 1861 bauten „349 Fabriken und einzelne Schmieden“ 777 Häuser (Holtmanns, S. 78). Seit Mitte des 19. Jahrhunderts haben sich eine Reihe industrieller metallverarbeitender Betriebe etabliert. 1928 hatte Cronenberg 221 metallverarbeitende Betriebe mit 3.821 Beschäftigten. Das sind etwa 80 % aller Beschäftigten.
