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Autoverkauf: Wo den Gebrauchten am besten verkaufen?

Für jeden Besitzer eines Kraftfahrzeugs stellt sich nach einigen Jahren wieder die Frage, ob es denn nicht endlich wieder an der Zeit wäre, dass ein Neuwagen die heimische Garagenauffahrt ziert. An dieser Stelle wird der Altauto Ankauf Gebrauchtwagen automatisch zum Problem. Für die letzte Fahrt zur Autoverwertung sind Fahrzeuge mit nur zwei oder drei Vorbesitzern in der Regel noch zu gut in Schuss. Also bietet sich an dieser Stelle der Verkauf als Gebrauchtwagen an. Mit dem Geld lässt sich schließlich ein noch besserer Neuwagen finanzieren. Wie sollte man beim Verkauf des Gebrauchtwagens aber vorgehen? Und lohnt sich eher das Veräußern an einen professionellen Händler oder haben private Käufer mehr Vorteile? 

Wer sich an einen Vertrags- oder Gebrauchtwagenhändler wendet, muss in jedem Fall damit rechnen, dass der erzielte Preis mitunter nicht den Vorstellungen entspricht, an die man als Besitzer gedacht hat. Im Gegenzug muss man sich aber bei dieser Variante nicht um die Suche nach einem Käufer kümmern und kann auf eine Überprüfung sowie Grundreinigung des Gebrauchtwagens verzichten. Beim Verkauf an einen privaten Käufer winkt aber im Gegenzug ein etwas höherer Preis, der für das Fahrzeug erzielt werden kann. Wer sich als Besitzer eines Gebrauchtwagens für diese Möglichkeit entscheidet, sollte aber unter Umständen mit Betrügern oder anderen Problemen rechnen, was zum Beispiel die Mängelhaftung betrifft. Welche Variante also am Ende in Frage kommt, hängt hier sehr stark von den persönlichen Erwartungen des Besitzers eines Gebrauchtwagens ab.

Ist die Entscheidung für den Verkauf des gebrauchten Fahrzeugs an einen Händler gefallen, muss der Besitzer in der Regel allerdings mit einigen Nachteilen leben, die den Verkauf in Eigeninitiative wesentlich attraktiver erscheinen lassen. Ganz oben auf dieser Liste steht sicher der Preis, denn sobald ein Gebrauchtwagen an einen professionellen Händler abgegeben wird, muss der Verkäufer mit einem niedrigeren Erlös aus dem Geschäft rechnen. 

Demgegenüber stehen natürlich auch Vorteile, zu denen besonders der geringe Aufwand zählt. Wandert ein Gebrauchtwagen zum Händler, muss sich der ehemalige Besitzer in der Regel um nichts kümmern. Es fallen sämtliche Vorbereitungen für den Verkauf weg, zum Beispiel das Schalten einer Anzeige oder die Erledigung kleinerer Reparaturen, bevor Interessenten den Gebrauchtwagen zu Gesicht bekommen. Daneben müssen sich die Verkäufer an dieser Stelle auch nicht mit dem Ausformulieren eines Vertrags beschäftigen, da der Händler in der Regel bereits über ein entsprechendes Muster verfügt. Natürlich entbindet dies den Besitzer eines Gebrauchtwagens nicht von der Pflicht zur sorgfältigen Prüfung der Unterlagen. Schließlich ist es durchaus möglich, dass sich im Kleingedruckten eines solchen Vertrages mitunter Formulierungen verbergen, die nach einigen Wochen für Ärger sorgen können. Nach der Unterschrift müssen nur noch die Papiere an den Händler übergeben werden, um den Verkauf des Gebrauchtwagens endgültig abzuschließen.